El Gouna

Kurzinfo

Geeignet für: Kitesurfer, Einsteiger

Revier: Stehbereich, Flachwasser

Windrichtung: beste NW, fahrbar alle

El Gouna ist der wahr gewordene Traum eines reichen Ägypters, der 1989 began, seine Vision von einem „Venedig des Roten Meeres“ umzusetzen. Wer beim Stichwort Ägypten an die baufälligen Häuser, grossen Hotels und schmutzigen Strassen Hurghadas denkt, wird 22km weiter nördlich in El Gouna eines besseren belehrt. Aus der Luft könnte man meinen, der Pilot hätte sich verflogen, und man würde eine invertierte Version der Palme von Dubai sehen. Das Privatgelände in der Grösse einer deutschen Kleinstadt besteht aus ca. 20 Inseln und unzähligen Kanälen, die in die Küstenlinie geschnitten wurden. Kleine, verspielte Häuser, verwinkelte Gassen, schicke Marinas und viele Palmen lassen El Gouna eher wie ein arabisches Fischerdorf wirken, Bausünden sucht man hier vergeblich.

Einreise, Zoll und Duty Free

Die erste (und bestimmt nicht die letzte) Abzocke findet statt, sobald ihr ägyptischen Boden unter den Füssen habt. Während euch der Reiseveranstalter das nötige Visum für €20,00…30,00 andrehen will, bekommt ihr das gleiche Visum bei den Banken vor der Passkontrolle für nur €13,00 – und könnt noch gleich Geld wechseln. Noch wichtiger ist der Zoll selber: euer Kitebag sollte nicht mehr als 2 Kites und 1 Board enthalten, sonst kann es passieren, dass ihr das zusätzliche Equipment verzollen müsst. Bei uns waren die Kontrollen eher lax, aber ich würde mich nicht darauf verlassen wollen.

Wenn ihr vom Airport Hurghada nach El Gouna in den Shuttlebus wollt, schlägt der Fahrer gerne mal die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ihr euer Kitebag einladen wollt. Vom ägytischen ins deutsche übersetzt heisst das soviel wie „brauche Baksish, Bag zu gross für meine Bus“. Wenn er sich mit €5,00 zufrieden gibt, dann gebt ihm ruhig etwas. Will er mehr, dann sucht euch 3 oder 4 Gleichgesinnte und einen Taxifahrer, eine Fahrt nach El Gouna kostet (nach Verhandlung) nur €15,00…20,00 – die Fahrt ist schön klimatisiert, und bringt euch direkt zum Hotel, ohne die 10 Zwischenstops bei den anderen 😉 Für €15,00 könnt ihr auch einen Fahrer per E-Mail über die Kitepower Station vorab reservieren, der euch abholt, euer Kitebag zur Station und euch zum Hotel fährt, und auf dem Rückflug wieder hinbringt.

übernachtung

Da sich das beste Nachtleben rund um die Abu Tig Marina abspielt, würde ich eines der dortigen Hotels empfehlen: Ali Pasha, Three Corners Ocean View, Turtles Inn oder Captains Inn. Wir waren im Ali Pasha, das über saubere Zimmer, 2 kleine Pools und ein angeschlossenes indisches Restaurant verfügt. Preis/Leistung stimmten hier absolut, die Mitarbeiter waren freundlich, das Essen im Restaurant sehr gut. Das Ali Pasha ist sehr familienfreundlich, und wird auch gern von Ägyptern frequentiert. Ocean und Turtles kenne ich nur von aussen, machten einen guten Eindruck, und Captains scheint das ideale Single-/Partyhotel zu sein, mit Billardtisch und Kicker, und in fantastischer Lage mit Restauranttischen direkt an der Marina.

Gebucht hatten wir ÜF, um nicht an ein Restaurant gebunden zu sein, bzw abends keine Buffetschlachten mitmachen zu müssen. Beides scheint, zumindest Off Season im Februar, unbegründet zu sein, die Hotelrestaurants haben á la carte serviert, und man konnte mit einem Dine-Around Voucher (erhältlich an der Rezeption des eigenen Hotels) auch in anderen Restaurants essen. Wer also etwas Geld sparen möchte, ist mit HP oder AI besser bedient – den Dine-Around Voucher bekommt man auch nur dann.

Wir waren auch nachmittags bei Flaute mal am Mövenpick, und haben eine gute halbe Stunde gebraucht, um den Ausgang zu finden 😉 Dank grosser Pools, toller Strandliegen mit Palmdächern und viel Grünanlagen als AI-Resort-Urlaub sicher für Familien sehr schön, aber für jüngeres Publikum und/oder Singles IMHO eher nicht zu empfehlen, auch wegen des schmalen Kitebeaches (siehe Spotbedingungen).

Als Alternative für mehrere Personen (6+) bieten sich auch Appartments für ca. €350,00 pro Woche an. Die Appartments an der Marina haben teilweise Dachterassen mit Meerblick, und sind mit Küchen ausgestattet – letzteres dank hoher Preise im Supermarkt nur für den morgentlichen Kaffee zu gebrauchen. Das Reisebüro, Google oder die Jungs von Kitepower können euch da entsprechende Kontakte vermitteln.

Essen & Nitelife

Die Preise für Essen und Getränke sind für ägyptische Verhältnisse hoch… kein Einheimischer könnte sich ein Steak und ein Bier an der Marina leisten. Trotzdem ist das Preisniveau etwas geringer als in Deutschland, so kostet eine Pizza etwa €7,00, ein grosses Bier ca. €4,00, und wer es richtig krachen lassen will, muss für eine fangfrische Dorade samt Beilage auch nur gerade mal €13,00 bezahlen. Je nach Wind und der damit verbundenen Müdigkeit sind wir inklusive Getränke auf rund €20,00 pro Abend gekommen, mit Coke statt Bier und Pasta statt Fleisch ginge es aber auch deutlich darunter 😉 Grundsätzlich heisst es bei der Bestellung aber aufpassen… bei manchen Restaurants kommen noch Sales&Service Tax oben drauf. Ich habe bis zum Schluss das System nicht begriffen, manchmal waren es 10%, teilweise aber auch 27%, die da plötzlich mehr auf der Rechnung standen. Klar im Vorteil, wer lesen kann, denn die Angabe, ob Preis mit oder ex Tax steht auf den Karten 😉

Unsere Favoriten waren einmal der Thai White Elephant in Downtown (gute Preis/Leistung bei Fleisch oder Gambas), das Bella Italia (1 Meter Pizza für 150LE) und das Moods (beste Location in El Gouna, gutes Essen und freies WLAN), die beiden an der Abu Tig Marina. Wer das Abenteuer sucht und günstiger essen möchte, dem sei das Full House in Downtown empfohlen, wo man schon für €2,00 pappsatt wird. Der Imbiss serviert ägyptisches Fastfood, wie Falafel und diverse Pasten, im Brot mit Salat… und entgegen meinen Erwartungen waren Kohletabletten danach nicht nötig 😉 Im Gegenteil, wer auf Fleisch und Bier verzichten mag, ist hier gut aufgehoben, 1x sollte man den zumindest ausprobieren. Gegenüber ist das Nathan´s, wo man, ebenfalls sehr günstig, leckere Burger bekommt.

Tip: beim Essen & Trinken sollte man, besonders im Sommer, darauf achten, nur durchgegarte Speisen zu verzehren, und auf Salate & Co komplett zu verzichten. Dito gilt für Eiswürfel im Getränk. Wen Pharaos Rache dann doch mal erwischt, kann sich mit – aus D mitgebrachter – Frischhefe (kleines Stückchen reicht) kurieren, soll laut 18-fach ägypten-erfahrenem Surfer besser als Kohletabletten oder andere deutsche Medikamente helfen. Wenn das nicht schnell genug wirkt, lieber das Hotelpersonal oder in der Apotheke nach einheimischen Mitteln fragen. Glücklicherweise war es im Februar noch so „kalt“ (ca. 20-25°C), dass die Lebensmittel noch nicht so schnell verderben bzw das Leitungswasser umkippt…

Nach dem Essen waren wir entweder im Moods auf ein paar Gerstenkaltschalen, Shisha und Facebook, oder im Papa´s Island, die mindestens einmal pro Woche gute Live Musik haben. Beide Läden sind auch ideal, um anderen Kitern nochmal die tollen Moves des Tages zu berichten… in anderen Worten, man lernt schnell Leute kennen 😉 Downtown gibt es noch den Biergarten (der exakt so heisst), einen Irish Pub mit 8-eckigem Pool Table und eine Karaoke Bar, sowie das El Taybeen, das wie das Moods ebenfalls freies WLAN zum Getränk anbietet.

Taxis, Tuk Tuks und Tok Toks

Um in El Gouna vom Hotel zum Spot oder nach Downtown und zurück zu kommen, gibt es auch hier die berühmt-berüchtigten Tuk Tuks und Tok Toks, kleine indische Dreiräder mit Motor (Trikes wäre ein übertriebenes Kompliment) mit überdachter Kabine für maximal 3 Personen. Diese Grenze wird von den Fahrern gerne mal ignoriert, genau wie Wartung, Sicherheit oder „sinnvolle“ Geschwindigkeit. Wenn euch der Fahrer zu sehr an Schumi erinnert, zögert nicht, ihm das sofort mitzuteilen, denn wenn diese Teile umkippen, ist euer Urlaub mit Pech schon gelaufen.

Der Unterschied zwischen den bunt bemalten Tuk Tuks und den schwarz-gelben Tok Toks ist der Preis – die Disney Kisten kosten 8LE (ca. €1,00) pro Fahrt, die Tok Toks 5LE (ca. €0,60) pro Person – einzeln lohnt sich das also. Meistens kann man mit den Fahrern den Preis vorher verhandeln, wenn ihr mit mehreren seid, genau wie bei den richtigen Taxis, die man auf kurzer Strecke schonmal auf Tuk Tuk Preis runterbekommt. Wenn die Taxifahrer sich wehren, sagt einfach, ihr wartet lieber auf das nächste Tuk Tuk 😉 Seid aber dann nicht zu geizig mit dem Trinkgeld, die Fahrten sind selbst zum Normalpreis sehr günstig.

Shops & Shopping

Für Alkohol und Zigaretten lohnt sich auf jeden Fall der Besuch des Duty Free Shops neben dem Captains Inn an der Abu Tig Marina. Dort kann man bis zu 48h nach der Einreise mit Pass und Geld bewaffnet günstiger als im deutschen Duty Free oder im Flieger einkaufen. An Mengenbegrenzungen sind wir mit 2 Flaschen Vodka, 2 Stangen Zigaretten und einem 24er Heinecken pro Nase nicht gestossen, wahrscheinlich geht auch mehr. Wenn ihr „Überkapazitäten“ frei habt, geht vorher gegenüber ins Pier 88, der Barbesitzer freut sich über jede günstige Flasche, und ihr habt einen Freund für´s Leben.

Für Lebensmittel und Getränke gibt es einige Supermärkte (zB Best Way an der Marina und Downtown). Die Artikel sind nur selten mit Preisschild versehen, es gibt aber einen Scanner, der euch das Geheimnis rechtzeitig vor der Kasse verrät. Die europäischen Produkte sind durchweg sündhaft teuer, es lohnt sich, die einheimischen Chips (3LE) und Wasser (2LE) zu nehmen… einfach nur etwas weiter unten im Regal schauen 😉 Komplette Selbstversorgung für Appartments lohnt sich nur dann, wenn man 1x pro Woche nach Hurghada fährt, um dort einzukaufen… so machen es die Ägypter.

In El Gouna gibt es viele Boutiquen, die günstige Boardshorts (150LE nominal) und Shirts von Billabong, Quiksilver & Co anbieten, sowie Rolex Uhren und ähnlichen Schnickschnack. Soll ich es wirklich schreiben, das es sich dabei um Fakes handelt? Aber gut, die Boardshorts für 120LE hält auch ein knappes Jahr, also was soll´s 😉 Lohnenswerter sind hier zB Shishas (nur mit festem Koffer zu empfehlen) und Brettspiele wie Schach und Backgammon (Figuren immer extra!), die aufwändig verziert in passabler Qualität bei ca. €40,00…55,00 komplett je nach Grösse liegen. Downtown gibt es 2 Shopping Areas, wo man die schönsten findet. Parallel zum Biergarten haben wir die besten Preise aushandeln können, der „Basar“ gleich vorne war teurer. Wie immer in Ägypten gilt hier: wer das zahlt, was draufsteht, ist selber Schuld 😉 Hier sind teilweise Preisnachlässe möglich, die euren deutschen Kitedealer erblassen lassen würden, aber genau so schnell wird dann auch gemauert, wenn das Ende erreicht ist. Ein wenig spielen, immer freundlich bleiben, und nicht unverschämt werden, das hat in allen Fällen gut gewirkt und viel Geld gespart.

Spotbedingungen

El Gouna wird in den Sommermonaten, ca. zwischen Juni und September, von einem relativ verlässlichen Nord bis Nordwest (side-sideoff von links) belüftet, der teilweise thermischen Ursprungs ist. über Mittag flaut er dann häufig etwas ab, um ab 16h00 wieder loszulegen. Ausserhalb des Sommers ist der Wind weniger konstant, doch dafür etwas stärker. Während in den Sommermonaten überwiegend die Kitegrössen jenseits der 9…10m² und Boarshorts+Lycra zum Einsatz kommen, ist im Frühjahr und Herbst auch schonmal der 7er mit Kurzarm Steamer gefragt, im Winter sogar < 7m³ bei 30kn+ und 4/3er Anzug. Windsurfboard und Segel wird man in El Gouna selten brauchen, da der Bereich zwischen dem vorgelagerten Riff und dem Beach sehr flach, im Sommer teilweise sogar trocken, ist. Dafür ist der sich an der Küste entlangziehende und bis zu 700m breite Stehbereich der Traum aller Anfänger und Flachwasserartisten beim Kiten. Schuhe sind empfiehlsam, einmal wegen dem Riff, aber auch wegen einigen Muscheln und Steinen im Stehbereich. Gerade die Stachelschnecken können schlimmstenfalls für ein unangenehmes Ende des Urlaubs sorgen, sucht mal bei Wikipedia nach Murex tribulus.

Mangroovy Beach

Der Spot wird unter 3 Stationen aufgeteilt, ganz in Luv (Norden) Kiteboarding Club, in der Mitte Redseazone, und in Lee Kitepower. Alle Stationen nehmen zwischen €8,00…10,00 pro Tag „Eintritt“, in denen neben Kompressorbenutzung und Facilities auch Rescue drin ist. Es empfiehlt sich, die passende Station gleich von Deutschland aus zu buchen, 2 Wochen bei zB Kitepower kosten €80,00, inklusive Lagerung des Equipments.

Dort hatten wir auch gebucht, da dort die wenigsten Steine im Wasser liegen, und man am schnellsten im Tiefwasser ist – dann kann man einen Kiteloop auch mal versemmeln, ohne gleich bis zu den Knien im Sand zu stecken. Der Spot vor Kitepower ist mit Bojen in 3 Bereiche unterteilt: ganz rechts Badebereich (gelbe Bojen), in der Mitte der Trainingsbereich (für Anfänger mit Lehrer, nicht für Manövertraining *FG*), und in Luv der freie Bereich. Hier ist während der Hauptsaison klar im Vorteil, wer Höhe ziehen kann, denn viele Anfänger sorgen mit ihren Kites im Zenith schnell für einen Slalomkurs. Das ist dann auch der einzige Nachteil von Kitepower… während man sich am KBC nach Luv „freikämpfen“ kann, ist man bei KP in Luv schnell im Bereich der Redseazone… was zwar erlaubt, aber genau so voll ist. Wie gesagt, draussen vor dem Riff ist es sehr entspannt, und durch die vorgelagerten Inseln auch nicht zu kabbelig. Ansonsten hat uns Kitepower von der Station selber am besten gefallen, viel Schatten, super nette Jungs, leckere Burger zu Mittag (ca. 50LE) oder Grillabende (100…120LE). Bei Pausen werden die Leinen aufgewickelt (sollte man an deutschen Spots auch mal einführen), aber die ägyptischen Starthelfer sind so fix, das man die Leinen fast noch nicht wieder abgewickelt hat.

Zeytouna Beach

Hier ist das Mövenpick Resort samt Kitepeople Station zuhause. Wir waren zwar nicht Kiten, aber ich würde annehmen, dass es aufgrund des Resort-Charakters vom Mövenpick hier auch in der Hauptsaison etwas weniger voll wird. Der Stehbereich vor der Station ist schlicht riesig, und war im Februar auch nicht in Bade- und Kitebereich abgeteilt. Einzig erkennbares Manko ist der schmale Start- und Landebereich und die leichte Abdeckung durch eine kleine Insel mit 2 Villen in Luv.

Alternativprogramm

Wer wie wir nicht gerade vom Wind gesegnet wird, kann in und um El Gouna immer noch eine Menge machen und erleben. Täglich fahren Tauch-/Schnorchelboote zu den schönsten Korallenriffen (Preise zwischen €15,00…30,00 inkl. Essen an Board), und die Unterwasserwelt am Roten Meer ist wirklich sehenswert. Auch direkt vor dem Hausriff am Mangroovy lohnt sich eine kleine Schnorcheltour immer, wenn die Flaute länger anhält, Rochen sind neben den unzähligen anderen exotischen Fischen keine seltene Beobachtung. Kleiner Tip: Brot vom Frühstücksbuffet ist auch bei den Fischen sehr beliebt, sie sind fast handzahm 😉

Als weitere kleine Abwechslung werden Quad-Touren durch die Wüste (ca. €25,00) angeboten, bei denen ihr mit Jeep einige Kilometer ausserhalb gebracht werdet, dort Quads bekommt, und dann ins nahe Gebirge bzw durch dessen Schluchten fahrt. Ein Besuch bei den Bedouinen und ein Sundowner auf dem Plateau runden das Programm ab. Wer es etwas rasanter liebt, sollte als Gruppe einen kleinen Anbieter nehmen… dann kann man eher mal das Quad „laufen lassen“, statt nur in Kolonne im Schneckentempo zu fahren 😉

Für weitere Trips stehen Kairo (hektisch) und Luxor (Kultur pur) zur Verfügung, beide so um die €70,00…80,00. Beide Touren gehen sehr früh los, und man verbringt die meiste Zeit im Bus. Andererseits sollte man wenigstens eine der beiden Trips mitnehmen… wenn man schon um die halbe Welt reist. Wir haben diesen Rat leider nicht beherzigt, aber insbesondere über Luxor (Tal der Könige) nur gutes gehört… nextes Mal sind wir dabei. Besonders die Lightshow abends soll fantastisch sein, die man aber nur mitbekommt, wenn man (zum etwa gleichen Preis) ein Taxi statt den Tourbus nimmt.

Fazit

Jeder von uns vieren hat einhellig gesagt, dass das nicht das letzte Mal El Gouna gewesen sein wird. Auch wenn die Windausbeute im Februar 2010 ein Rekord-Tiefststand (2 von 14) erreicht hatte, und es viele andere – windsicherere – Spots gibt, so ist die Tatsache, für verhältnismässig wenig Geld in die Sonne und ggf. Wind zu fliegen, doch ein grosses Plus für El Gouna… Brasilien hätte das Dreifache gekostet, und auch da hätten wir schlicht Pech haben können. El Gouna ist sowohl vom Spot, als auch vom Flair und der gesamten Infrastruktur eines der schönsten „Retorten-Ziele“, die man sich vorstellen kann, und liegt ausserdem quasi „um die Ecke“ (4h Flug). Und wenn man das Alternativprogramm für Flaute richtig zu nutzen weiss, sollte auch dann keine Langeweile aufkommen… viel Spass beim Ausprobieren!

Fotos

Anne Lorenzen, Britta Lorenzen, Olli Knischka

Author: Jörg

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