New Golden Beach (Paros)

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer

Revier: Stehbereich, Flachwasser

Windrichtung: beste keine Angabe, fahrbar keine Angabe

Die Insel Paros hat sich von einem charmanten touristischen Geheimtip mittlerweile zu einem touristischem Dauerbrenner für Windsurfer und Erlebnistouristen entwickelt, ohne seinen griechischen Charm und Anziehungskraft zu verlieren. Rund um Paros kann man in kleineren Dörfern in preiswerten Unterkünften der verschiedenen Kategorien logieren. In unzähligen Tavernen können Gaumenfreuden von griechischer einfacher Küche bis zur internationaler Küche befriedigt werden. Nachtschwärmer können in zahlreichen Diskotheken bis zum Morgengrauen das Tanzbein schwingen.

Wegbeschreibung

Die Anreise erfolgt am besten mit Fähre. Von Piräus, Santorini und Rafina kann man Paros mit einer Vielzahl von neuen und komfortablen Fährschiffen erreichen. Die Fahrzeit beträgt mit normalen Fähren ca. 4 bis 5 Stunden und mit neueren Highspeed Fähren ca. 2 Stunden.

Wahlweise wird die Insel auch über Athen von Hellenic Star (Tel. +30 284 24 126) und Olympic Airway (Tel. +30 284 21 900) angeflogen.

Spotbedingungen

Von allen Surfspots auf Paros ist New Golden Beach der bekannteste und beliebteste. Unter anderem werden dort auch Worldcup-Contests ausgetragen.

Bei dem im Sommer vorherrschenden Nordwind (Meltemi) kommt der Wind sideshore von links und der Einstieg ist einfach über einen kleinen Sandstrand. Die ersten 30…40m sind dort stehtief. In Lee von einem kleinen Riff hat man die ersten 200 Meter Flachwasser, bevor man in die Dünungswellen hineinsurft. Hier kann man besonders bei starkem Meltemi ausgezeichnet springen oder private Speedduelle austragen. New Golden Beach ist kein Wavespot.

Durch eine thermische Verstärkung ist der Spot sehr windsicher. Selbst wenn es überall auf der Insel nur mit einem schlappen 2 bis 3er Wind fächelt, hat es am NGB 1 bis 2 Beaufort mehr. Dann treffen sich beinahe alle Gleitwilligen an diesem Spot.

Am Strand gibt schattenspendende Sonnenschirme und einen extra abgesicherten und gekennzeichneten Schwimmerbereich. So kommen auch nichtsurfende Begleitpersonen und Kinder auf ihre Kosten. Am Spot sind eine Reihe von kleineren Hotels, die auch ganztägig Snacks und Menüs anbieten. Am Strand befindet sich eine sehr gut ausgerüstete Surfschule, die aktuelle Boards und Segel sowie Schulung anbietet.

Autor

Yannis Theodoridis

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