Kurzinfo
Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer, Einsteiger
Revier: Stehbereich, Flachwasser, Welle
Windrichtung: beste W, fahrbar keine Angabe
Wegbeschreibung
Leba: von der 6/E28 in Lebork/Lauenburg in Richtung Wicko/Vietzig abbiegen. Dann immer der Strasse folgen.
Sarbsko-See: Wie nach Leba, jedoch in dem kleinen Ort Steknica rechts abbiegen (dort steht auch ein „Windsurfing“-Schild). Der Strasse bis nach Sarbsk folgen dort dann den Schildern nach. Der Weg endet bei einem kleinen Camping-Platz.
Spotbedingungen
In Leba sind typische Ostseebedingungen vorzufinden. Bei Wind aus westlichen Richtungen hat es Sideshore-Bedingungen. Achtung: Mal keine Buhnen.
Am Sarbsko-See geht es die Wellen betreffend etwas ruhiger zu. Bei westlichen Windrichtungen hat es bei diesem Spot eine Düse, die wunderbares Gleiten zulässt, wenn die Menschen in Leba sich noch bräunen. Der See ist lange stehtief. Zum anderen Ufer wird es dann tiefer. Der Einsatz von Schuhen ist empfehlenswert, da im Schlick auch scharfe Muschelbänke vorkommen. An der Surfschule „Habenda Windsurfing“ kann man einfaches Material mieten und Kurse machen. Der Surfinstruktor sprach Englisch.
Unterkunft
Leba:
Pensionen, Zimmer und Campingplätze gibt es reichlich. Im Hochsommer ist es ähnlich voll wie in Miedzyzdroje.
Sarbsko-See:
Am kleinen Campingplatz am See hat man auf einfachem Niveau alles was man braucht. Strom, gute Duschen, Bungalows zum Mieten und eine Küche. Die Preise waren Polnisch-fair und die Menschen richtig freundlich. Adresse: Kemping „Habenda“, Sarbsk 15, 84-352 Wicko, www.windsurfing-habenda.pl (Homepage auf Polnisch!)
Ort
Nichtsurfer-Tipp:
Der Slowinzische Nationalpark mit den grössten Wanderdünen Europas ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Autor
Michael Sahlmann