Leluvia Island

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer

Revier: Flachwasser

Windrichtung: beste keine Angabe, fahrbar keine Angabe

Teil der 11 monatigen Reise von Sten & Grit Uhlig um die Welt

Unser nächstes Ziel erreichen wir mit einer nichtendenwollenden Bus- und Fährpassage. Der Strassenbelag ist mindestens so rauh wie die See. Durchgeschüttelt und müde landen wir auf Ovalau in Levuka, der ehemaligen Hauptstadt Fijis. An diese Zeiten erinnert nichts mehr. Levuka wirkt eher wie ein altes Dorf im Wilden Westen. Gemütlich. Spätestens nach unserem Besuch des sonntäglichen Gottesdienstes – hier eher ein grosses Familienfest – kennt uns jeder und grüsst uns mit „Bula Germans“. Sogar die Ergebnisse der Fussball-WM werden uns allmorgendlich auf der Strasse mitgeteilt.

Schon das macht Levuka besonders. Aber das ist lange noch nicht alles, was die Gegend zu bieten hat. Ebi aus dem Clan der Chief-Advisers (dem höchsten Clan in der alten Fijianischen Gesellschaftsordnung) füttert uns mit spannenden Geschichten über sein Volk, zeigt uns sein Dorf Lovoni und weiht uns in die Urwaldpflanzenheilkunde ein. Hier wächst ein Kräuterchen gegen jedes Wehwehchen. Beim Tauchen sehen wir trotz rauher See jede Menge bunte Tropenfische und ziemlich grosse – beeindruckende – Riffhaie.

Und als wir schon dachten, es ginge nicht besser, bringt uns der Zufall nach Leluvia. Die Insel liegt zwischen Viti Levu und Ovalau und ist winzig. In 15 Minuten sind wir einmal rundherum gelaufen. Der weisse Sandstrand gehört uns ganz alleine – wir sind die einzigen Gäste. Wenn gerade kein Wind ist, schnorcheln wir durch bunte Korallen und beobachten Seeschlangen bei ihrem Sonnenbad. Meist ist aber Wind – viel Wind. Und Sonnenschein. Unsere kleinsten Kites tanzen am Himmel und wir hüpfen übers Wasser. Das Dauergrinsen, das wir schon seit unserem ersten Tag in Fiji haben, wird immer breiter. Wir wollen gar nicht mehr weg. Und das, obwohl wir nichtmal Kava probieren konnten – ein guter Grund wiederzukommen!

Spotbedingungen

Anfahrt
Von Suva ein paar Kilometer mit dem Taxi nach Norden und von dort mit dem Boot auf die Insel.

Wind
Wir hatten Sued- und Suedostwind mit 15 bis 30 Knoten.

Wasser
Sehr sauber – allerdings im Winter kuehl genug fuer einen Shorty. Kabbel- bzw. Flachwasser

Spot
Die Insel ist zu Fuss in 15 Minuten umrundet. An der Ostseite der Insel gibt es eine zum starten perfekte Sandbank. Dieser Spot funktioniert weitgehend tidenunabhaengig – ist aber dennoch nur bedingt anfaengertauglich. Booties mitbringen!

Temperatur
Shorty bzw Boardshort

Meistgefahrene Kites
8qm, 12qm, 16qm

 

Author: Grit & Sten

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