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Alperstedter See

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Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer, Einsteiger

Revier: Flachwasser, Stehbereich

Windrichtung: beste W, NW, fahrbar keine Angabe

Wegbeschreibung

Erfurt liegt zentral in der Mitte von Thüringen, durch die A4 von West und Ost zu erreichen. Um direkt zum Lago zu gelangen, muss man durch Erfurt durchfahren, Richtung Nord oder Zoopark, nächster Ort ist Stotternheim. Hier links ab Richtung Alperstedt, auf der Landstrasse nach Alperstedt auf der linken Seite ist der Alperstedter See (Lago di Alpi – so wird er liebevoll von den Freaks bezeichnet), durch grosses gelbes Plakat und viele Fahnen nicht zu übersehen.

Spotbedingungen

Der Alperstedter See ist ein typischer Baggersee. Abgebaut wird hier nicht mehr, aber nebenan entstehen noch neue Wasserflächen. Insgesamt gibt es im Umkreis Erfurt zwölf überwiegend kleinere Seen. Der Lago eignet sich dabei aber besonders wegen seiner guten Lage für Windrichtung und Grösse. Die Ausdehnung beläuft sich auf 2,5km Nord-Süd und 1,5km West-Ost. Die Hauptwindrichtung ist Nordwest bis West.

Wenn es im Binnenland Wind hat, kann es gut wehen. Konstanten Wind am Lago ist aber nicht mit den Bedingungen an der Küste zu vergleichen, man würde erstmal sagen, es sei recht böig 🙂 Der Flachwasserspot entwickelt im Frühjahr und Herbst seine volle Güte, so kann man bei 5-6 Bft. aus Nordwest eine Welle von 1/2 Meter haben. Man gibt sich auch mit kleineren “Highlights” durchaus genügsam. Eine Wiese zum Aufriggen sowie für Baggerseen untypisch langsam abfallendes Ufer sind vorhanden – Stehbereich gibt es nicht, bis auf eine knietief gekennzeichnete Untiefe. Weiterhin findet man vor Ort sanitäre Einrichtungen (WC, Dusche) und eine Umkleide.

Der Stationsbetrieb ist von April bis Ende Oktober (April, September, Oktober am Wochenende übrige Zeit täglich). Mit seinem Pkw kann man bis zur Wiese fahren und das Material muss nur wenige Meter getragen werden. Für diese Leistungen (sanitäre Einrichtungen usw. und Befahren des Geländes ist eine Tagesgebühr von EUR 3,00 je Auto zu zahlen). Wer nicht auf das Gelände fahren will, wählt den unkomfortablen Weg und läst sein Pkw vor der Schranke stehen. Nachteil – weiterer Weg zu Fuss. Surfmaterial kann bei dort eingelagert werden – aufgeriggt natürlich.

Kitesurfing: Die Möglichkeiten zum Kiten bestehen natürlich auch hier am See, aber das Platzproblem haben die Kiter so gelöst, dass sie auf den Sulzer See ausweichen.

Autor

Tim Hauschild (aqua-FUN TEAM)

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